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Silex präsentiert AirClean 1000 bei hogatec

Atmungsaktive Brattechnik, kompakt und transportabel

Nach dem großen Erfolg des neupräsentierten Silex AirClean 600 bei der InterNorga präsentiert das Hamburger Unternehmen Silex mit dem  AirClean 1000 eine weitere Ausbaustufe eines modularen Frontcooking-Systems. Mit einem integrierten Abluft-Reinigungssystem ermöglicht AirClean 1000 das Braten und Garen von Speisen in allen Bereichen der Gastronomie, aber auch bei Veranstaltungen in einem Umfeld in dem Küchendünste stören könnten.

Während AirClean 600 eine in einem mobilen Küchenelement das Abluftsystem mit dem Doppelkontaktbräter S-Tronic 161 GR vereinigt, bietet die neue Systemeinheit AirClean 1000 mehr:

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DLG-Sensorik-Seminare für Fleisch- und Convenience-Branche

Angebote für Fortgeschrittene und Anfänger – DLG-Prüferpass anerkannt bei Zertifizierung von QM-Systemen

Zentraler Bestandteil einer modernen Qualitätskontrolle und Produktentwicklung ist die sensorische Analyse. Um sie professionell durchführen zu können bedarf es ausgewiesener Experten. Das Fachwissen kann man sich in Grundlagen- und Fortgeschrittenen-Sensorik-Seminaren der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) aneignen.

Dieses Jahr bietet die DLG noch drei Termine für die Fleisch- und Convenience-Branche an; wieder in bewährter Zusammenarbeit mit der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BFEL),  Standort Kulmbach, und der Fachhochschule Lippe und Höxter (Lemgo). Die Seminare richten sich an Leiter und Mitarbeiter der Qualitätssicherung und Produktentwicklung. 

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Toxoplasmosegefahr: Rohes Geflügelfleisch nicht an Katzen verfüttern

Katzenhalter sollten kein rohes Fleisch von Freilandgeflügel an Katzen verfüttern. Sie können ihre Tiere hierdurch mit dem Parasiten Toxoplasma gondii infizieren. Dies ist einer Veröffentlichung amerikanischer Wissenschaftler des Landwirtschaftsministeriums in Beltsville (Maryland) im Fachjournal "Journal of Parasitology" zu entnehmen. Sie hatten 188 Hühner aus 14 Counties (Landkreise) in Ohio und elf Hühner von einer Schweinefarm in Massachusetts untersucht (1). Dabei wurden sie bei 20 Freilandhühnern aus Ohio fündig. Daraufhin verfütterten sie infiziertes Geflügelfleisch an Toxoplasmose-freie Katzen. Nach einiger Zeit schieden die Katzen Toxoplasma-Oocysten aus, was eine Vermehrung der Parasiten in den Katzen belegt.
 
Von ähnlichen Befunden berichten amerikanische und israelische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift  "Veterinary Parasitology". Sie hatten das Blut, die Herzen und die Gehirne von 96 Freilandhühner einer kommerziellen Geflügelhaltung in Israel auf Toxoplasma gondii untersucht. Dabei fanden sie in 45 Blutproben Antikörper gegen den Parasiten. Mit anderen Untersuchungsmethoden konnten sie häufig Toxoplasmen in den Gehirnen und in den Herzen der Hühner feststellen. Die Wissenschaftler sehen weiteren Forschungsbedarf, um das Risiko für den Konsumenten von Geflügelfleisch näher zu bestimmen (2).

Hauptüberträger der Toxoplasmen sind Katzen [1]. Sie scheiden den Parasiten mit dem Kot aus. Zu einer Infektion kann es kommen, wenn Katzenbesitzer eine Katzentoilette reinigt oder der Mensch Gartengemüse oder Salate isst, die zufällig mit Katzenkot verunreinigt sind. Toxoplasmen werden auch in rohem Schweinefleisch gefunden, so dass auch eine Infektion durch den Verzehr von z.B. rohem Hackfleisch erfolgen kann. Auch hier erfolgt die Infektion im Stall oder im Freiland durch Katzen (3).

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Begleitalkohole verraten mehr - Urinprobe weist Getränkeart nach

Bei Alkoholkontrollen gibt es oft ungläubiges Entsetzen von Seiten der Autofahrer. Es seien doch nur ein paar Bier gewesen und außerdem sei das letzte doch schon lange her. Atem- und Bluttest können natürlich das Gegenteil beweisen. Doch nun lässt sich mit einer Urinprobe sogar nachweisen, welche alkoholischen Getränke eine Person konsumiert hat. Und wenn andererseits bekannt ist, was genau getrunken wurde, dann lässt sich der Zeitpunkt, an dem das letze Glas getrunken wurde, ermitteln. Dies fand der Dr. Andreas Bank vom Institut für Rechtsmedizin an der Universität zu Köln heraus.

Verschiedene Getränke enthalten unterschiedliche Alkohole. Neben dem Ethanol, das den Rausch verursacht und in Promilletests nachgewiesen wird, können eine Vielzahl anderer Begleitalkohole enthalten sein. Sie machen unter anderem einen guten Wein aus. Deshalb lässt sich im Wein verglichen mit Bier (Kölsch) und Wodka mit Abstand die größte Menge an Begleitalkoholen nachweisen. Alkoholika wie z.B. Wodka dagegen enthalten praktisch nur Ethanol.

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Bitterschokolade stärkt die Gefäße

Neue Studie zur herzschützenden Wirkung des Kakao bei Europäischem Kardiologenkongress 2004 vorgestelt:

Dunkle Schokolade stärkt die Blutgefäße: Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie, die heute auf dem Kongress der Europäischen Kardiologengesellschaft (ESC) in München vorgestellt wurde. Die Flavonoide des Kakao, berichteten griechische Herz-Spezialisten, verringern oxidativen Stress in den Zellen und verbessern über mehrere Stunden die Funktion des Endothels, einer für die Herzgesundheit wichtigen Zellschicht an der inneren Oberfläche der Blutgefäße.

"Wenn wir den Studienteilnehmern 100 Gramm dunkle Schokolade gaben, war ihre Gefäßfunktion deutlich verbessert. Und dieser Effekt dauerte üblicherweise mehr als drei Stunden an", berichtete Studienleiter Dr. Charalambos Vlachopoulos, Herz-Spezialist an der Medizinischen Universität in Athen.

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Westfleisch übernimmt Barfuss vollständig

Barfuss jr. rückt in Westfleisch-Vorstand nach - Westfleisch-Gruppe etabliert sich unter TOP 5 in Europa

Vor dem Hintergrund des erheblichen Strukturwandels in der europäischen Fleischwirtschaft entsteht eine schlagkräftige Unternehmensgruppe aus dem gemeinsamen Marktauftritt des SB-Wurstspezialisten BARFUSS und dem genossenschaftlichen Fleischvermarkter WESTFLEISCH. 

Nach der Zustimmung ihres Aufsichtsrates am 3. September 2004 erwirbt die WESTFLEISCH eG, Münster, mit notarieller Urkunde 100% der Gesellschaftsanteile der Bernhard BARFUSS GmbH & Co KG. Die Gesellschaft firmiert künftig als BARFUSS GmbH. Teile des vertraulich gehaltenen Kaufpreises werden in Vorzugsaktien der WESTFLEISCH Finanz AG gewandelt. 

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Rindfleisch wieder stärker gefragt

Ladenpreise im Jahresverlauf 2004 leicht gestiegen

Der Rindfleischverzehr in Deutschland hat sich seit der BSEKrise wieder spürbar erholt. Nach Auftreten des ersten BSE-Falls am deutschen Markt Ende des Jahres 2000 war der (menschliche) Verzehr im Folgejahr auf nur 6,8 Kilogramm gesunken, nachdem er sich in den Jahren zuvor zwischen 9,5 und 10,5 Kilogramm bewegt hatte. Danach erhöhte sich der Verzehr wieder um zwei Kilogramm und belief sich im Jahr 2003 auf 8,80 Kilogramm.

Ein steigender Verzehrstrend zeichnet sich auch im laufenden Jahr ab, doch trotz höherer Erzeugung im ersten Halbjahr war das Angebot gemessen an der Nachfrage nicht so reichlich. Unter anderem auch wegen des verbreitet kühlen Frühlings und Frühsommers, der die Konsumenten häufiger zum Rindfleisch greifen ließ als im heißen Vorjahr.

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Weniger Rinder in Bayern gehalten

ZMP informiert auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF)

Fast jedes dritte deutsche Rind steht in Bayern: Nach den jüngsten Viehzählungsergebnissen haben die dortigen Landwirte im Mai 2004 rund 3,6 Millionen Rinder gehalten, im gesamten Bundesgebiet waren es 13,2 Millionen. Dabei verkleinerte sich der bayerische Rinderbestand mit einem Minus von 3,4 Prozent in ähnlichem Umfang wie auf Bundesebene.

Über die aktuelle Lage am Rindfleischmarkt informieren die Marktbeobachter der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH auf dem Bayerischen ZentralLandwirtschaftsfest (ZLF) vom 18. bis 26. September 2004 in München – Halle fünf, Stand 5064. Außerdem kann jeder, der sich für Rinderrassen interessiert, etwa 160 Zuchtrinder begutachten: Vom deutschen Fleckvieh über rotbunte Deutsche Holsteins bis hin zu schwergewichtigen Charolais präsentieren die bayerischen Landwirte im ZLF-Tierzelt und dem Großen Ring ihre Rassen.

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Aktuelle ZMP-Markttendenzen

Vieh und Fleisch

Zum Monatswechsel sind die Auszahlungspreise für Jungbullen gestiegen, da sich die Rindfleischnachfrage im Inland belebt hat. Schlachtkühe und Färsen wurden überwiegend zu stabilen Konditionen abgerechnet und es kam nicht mehr zu Preisabschlägen, wie in den vergangenen Wochen. Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 brachten im Wochendurchschnitt nach vorläufiger Übersicht 2,64 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht und damit drei Cent mehr als in der Vorwoche. Die Notierungen für Kühe der Klasse O3 befestigten sich im Bundesmittel leicht um einen Cent auf 2,06 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. An den Fleischgroßmärkten zogen die Preise für Rindfleisch ebenfalls überwiegend an, insbesondere Keulenware war bundesweit zunehmend gefragt und wurde in zahlreichen Aktionen des Handels beworben. Zusätzlich stützten stetige Exporte an Schlachtrindern nach Russland den hiesigen Rindfleischmarkt, während die Geschäfte mit Frankreich und Spanien etwas schwieriger wurden. – Die Großviehpreise dürften sich in der kommenden Woche weiter stabil bis fest entwickeln, da wieder Verkaufsaktionen geplant sein sollen und in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland Nordrhein-Westfalen die Ferien zu Ende gehen. – Die Auszahlungspreise für Schlachtkälber tendierten zum Monatswechsel fester und bei zufriedenstellender Nachfrage zogen auch die Kalbfleischpreise an. – Am Nutzkälbermarkt konnten sich die Notierungen bei verhaltener Nachfrage und gut ausreichendem Angebot nur knapp behaupten, teilweise waren sie rückläufig.

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Schafbestand stagniert

Aber weniger Zuchttiere in Deutschland

Der Schafbestand in Deutschland ist im vergangenen Zähljahr stabil geblieben. Das geht aus den vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes zur Viehzählung hervor. Danach gab es hierzulande im Mai dieses Jahres rund 2,70 Millionen Schafe und damit exakt so viele wie zwölf Monate zuvor. Während die Bestände im früheren Bundesgebiet um 0,3 Prozent auf 1,95 Millionen Tiere zulegten, sanken sie in den neuen Bundesländern um 0,7 Prozent auf noch 746.000 Schafe.

Der stärkste Bestandsabbau wurde bei über ein Jahr alten weiblichen Tieren zur Zucht festgestellt. Ihre Zahl sank bundesweit gegenüber Mai 2003 um 2,1 Prozent auf rund 1,66 Millionen Tiere. Im kommenden Jahr könnte es daher zu einer Verringerung der Schafbestände kommen. Denn aufgrund der kleineren Zahl an weiblichen Zuchttieren dürfte es in den kommenden Monaten zu einer geringeren Produktion an Lämmern kommen.

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Immer beliebter: Boom bei Antipasti

Wachstumsmotor bei den Essigkonserven

 Während die Nachfrage der deutschen Verbraucher nach Sauerkonserven insgesamt stagniert,sind weiterhin Antipasti wie eingelegte getrocknete Tomaten, Champignons, Knoblauchzehen, Oliven oder mit Schafskäse gefüllte Paprika ein Renner im Sortiment. Sie bilden zwar nach wie vor ein kleines, aber wachsendes Segment unter den Essigkonserven, zu denen auch feinsauer eingelegte Rote Bete, Tomatenpaprika, Selleriesalat und Mixed Pixels gehören.

Im Jahr 2003 beliefen sich die Einkaufsmengen deutscher Privathaushalte bei den Essigkonserven insgesamt auf rund 53.000 Tonnen, das waren 1,9 Prozent mehr als 2002. Davon entfielen auf Antipasti rund 5.000 Tonnen. Das sind weitere 35 Prozent mehr als im Vorjahr, nachdem sich die Nachfrage in den Jahren 2001 und 2002 bereits jeweils verdoppelt hatte.

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