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DLG ehrt Kurt Härtel und Frank-Werner Lohmann

Verleihung der Max-Eyth-Denkmünze in Bronze – Große Verdienste um Qualitätssicherung bei Fleischerzeugnissen

Der Vorstand der DLG (Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft) hat jetzt Kurt Härtel (Mittweida) und Frank-Werner Lohmann (Halberstadt) mit der Max-Eyth-Denkmünze in Bronze ausgezeichnet. DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke überreichte Urkunde und Medaille anlässlich des DLG-Qualitätswettbewerbs für Schinken und Wurst in Kassel. Die DLG würdigt mit dieser Auszeichnung die aktive ehrenamtliche Mitarbeit beider als Sachverständige. In dieser Funktion engagierten sich Härtel und Lohmann vorbildlich für die fachliche und methodische Weiterentwicklung der DLG-Qualitätswettbewerbe.

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Zur Grillsaison steigende Nachfrage von belgischem Schweinefleisch erwartet

Steigerung des Importvolumens aus Belgien

Fußball und Grillen sind untrennbar miteinander verbunden. Auch wenn die belgische Mannschaft bei der diesjährigen Weltmeisterschaft aktiv nicht mit von der Partie sein wird, so wird Belgien doch am Rande des Spielfelds eine bedeutende Position haben.  Gerade in diesem Jahr wird eine steigende Nachfrage von belgischem Schweinefleisch zur Grillsaison erwartet.

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Fleischverzehr in Deutschland 2005

Leichter Anstieg seit 2002

Der Fleischverzehr pro Kopf der Bevölkerung in Deutschland ist in 2005 wieder leicht angestiegen. Mit 8,8 kg war der Verzehr an Rind und Kalbfleisch um 100 g höher als im Vorjahr. Dies bedeutet eine weitere tendenzielle Stabilisierung, auch wenn die Verzehrswerte vor der BSE-Krise damit noch deutlich verfehlt werden.

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2005: Verbraucher vertrauen dem Fleischer-Fachgeschäft

Wunsch nach Sicherheit und Qualität bringt erneut Umsatzplus – Rationalisierungsdruck hält an – Ausbildungsquote stabil

 Die Stimmungslage im Fleischerhandwerk hat sich in den letzten Monaten 2005 aufgehellt. Dazu hat nicht zuletzt die Sensibilisierung der Konsumenten für sichere Lebensmittel, in Folge der erneut bekannt gewordenen Fleischskandale, beigetragen. Die deutliche Nachfragebelebung in den handwerklichen Betrieben zeigt erneut, dass bei Fleisch und Wurst ein verstärkter Wunsch nach Qualität und Vertrauen direkt ins Fleischer-Fachgeschäft führt. In der Branche als Ganzes setzte sich im letzten Jahr der Trend zu weniger, dafür aber größeren und leistungsfähigeren Betrieben, sowie der Ausschöpfung von Rationalisierungspotentialen fort.

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3,6% weniger Beschäftigte im Handwerk im Jahr 2005

Fleischerumsatz im 4. Quartal 3,7 % minus

Im Bereich des Nahrungsmittelhandwerks verlor nach Auskunft des Statistischen Bundesamtes auch das Fleischerhandwerk 1,6 % Umsatz und beschäftigte 3,3 % weniger Menschen als 2004. Der Umsatzrückgang war gerade im 4. Quartal mit 3,7 % besonders ausgeprägt. Damit belegt die Behörde nicht die am gleichen Tag veröffentlichten Zahlen des Deutschen Fleischer-Verbandes, der von 0,8 % Umsatzzuwachs über das Gesamtjahr sprach und einen nahezu glänzenden Jahresausklang beschrieb. Bei den Beschäftigung dagegen errechneten Verband und Behörde übrigens identische 3,3 % Stellenabbau.

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Fleischwarenhersteller Kemper expandiert in Niedersachsenpark

Neue Produktionsstätten wird die in Nortrup ansässige Fleischwarenfabrik H. Kemper in dem gemeinde- und kreisübergreifenden Gewerbegebiet, im Niedersachsenpark in Neuenkirchen-Vörden errichten. Das Unternehmen will dort ein 30 Hektar großes Betriebsgrundstück erwerben, berichtete jetzt die Oldenburgische Volkszeitung. Für den neuen Standort spreche nach Unternehmensangaben die Nähe der Autobahn.

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Dänemark: Viel Geld für den Schweinesektor

2005/06 mehr Fördergelder vorgesehen

Der dänische Schweineabgabefonds will im Rechnungsjahr 2005/06 Mittel in Höhe von 36,3 Millionen Euro zur Förderung des heimischen Schweinesektors einsetzen. Dies sind knapp sechs Prozent mehr als für das Rechnungsjahr 2004/05 vorgesehen waren.

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Brühwurst liegt vorne

Brühwurst liegt vorne - Nur noch knapp ein Drittel: Bedientheke wird immer weniger genutzt

Die private Nachfrage nach Fleischwaren und Wurst ist in Deutschland 2005 mit 1,25 Millionen Tonnen nahezu gleich geblieben. Je Haushalt wurden rund 34,2 Kilogramm Fleischwaren und Wurst gekauft. Die größten Fans von Wurst und Co saßen in Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen; hier lag die Nachfrage der Privathaushalte elf bis 14 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.

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