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Drei Jahre QS: Ein System schafft Vertrauen

Durch klare Bekenntnisse des Lebensmitteleinzelhandels gewinnt QS weiter an Boden

Die dynamische Entwicklung des QS-Systems zeigt sich insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel – inzwischen sind 22 Unternehmen mit nahezu 9.000 Geschäften im System. Bei fast allen führenden Handelsketten in Deutschland finden die Verbraucher Fleisch und Fleischwaren mit dem QS-Prüfzeichen. „Die Einbindung der großen Handelsunternehmen in das QS-System hat sich bewährt. Es hat eine starke Signalwirkung auf die vorgelagerten Produktionsstufen und die Verbraucher. Letztere entscheiden über den Kauf von Produkten, bei denen sie ein sicheres Gefühl haben“, erklärt Dr. Nienhoff, Geschäftsführer der QS Qualität und Sicherheit GmbH. So sieht er auch die Ankündigung der Metro AG, einer der weltweit größten Handelskonzerne, ab 1. Januar 2005 nur noch QS-Schweinefleisch zu vermarkten, als ein besonderes Anzeichen für den Erfolg des QS-Systems.

Drei Jahre nach dem Start auf der Anuga 2001 gewinnt QS als System für geprüfte Qualitätssicherung für Lebensmittel in allen Produktionsstufen der Lebensmittelwirtschaft und im Handel weiter an Boden. „Mit über 56.000 Systempartnern ist QS ein unglaublicher Erfolg – ein so umfassendes und durchsetzungsstarkes Qualitätssicherungssystem für Lebensmittel ist weltweit einmalig“, erläutert Dr. Hermann-Josef Nienhoff. Auch QS-Ware aus dem Bereich Frisches Obst, Gemüse und Kartoffeln steht in diesem Jahr erstmals zur Verfügung.

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CMA-Umfrage bestätigt: Deutsche kochen gerne

Deutsche lassen es kräftig brutzeln

Die Deutschen sind alles andere als Kochmuffel. Das hat eine Online-Umfrage der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH ergeben. Doch welche Zubereitungsarten bevorzugen die Deutschen? 93 Prozent der Befragten gaben unterschiedliche Vorlieben und Gewohnheiten bei der täglichen Essensvorbereitung an.

So zaubert die Mehrheit der Deutschen eigene Kreationen aus Töpfen und Pfannen. Eine wichtige Rolle bei der Zubereitung der Mahlzeiten spielt die Zeit. 32 Prozent der Befragten geben an, dass sie gern neue Gerichte ausprobieren und oft experimentieren. Das gilt vor allem für die junge Generation zwischen 18 und 35 Jahren. 21 Prozent der deutschen Hobbyköche bevorzugen einfach und schnell zuzubereitende Gerichte wie Steaks mit Salat, Geschnetzeltes oder Koteletts mit Gemüse. Auch Routine spart Zeit. So greifen weitere 16 Prozent auf ihr Standardrepertoire zurück und verwöhnen sich und andere regelmäßig mit ihren eigenen "Spezialitäten". Der Vorteil: Diese Gerichte gelingen fast immer. Eher aufwändigere Speisen wie beispielsweise Rouladen oder gefüllte Braten werden von zwölf Prozent der Befragten auf den Tisch gebracht. Weitere acht Prozent gehen auf Nummer sicher: Sie kochen nach Rezepten aus Zeitschriften, Kochbüchern und dem TV.

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Ralf Hübner übernimmt Vorsitz des INTERNORGA-Ausstellerbeirats

Fachmesse strebt weitere Internationalisierung an

Ralf Hübner, Geschäftsführer des Offenburger Spültechnik-Spezialisten Hobart, ist neuer Vorsitzender des INTERNORGA-Ausstellerbeirats. Das beschloss das Gremium auf seiner Sitzung Mitte Oktober in Hamburg. Der 46-jährige studierte Betriebswirt tritt die Nachfolge von Werner Mager an, der seit 1997 Vorsitzender war und aus dem Ausstellerbeirat ausscheidet. Ralf Hübner ist seit 2001 Geschäftsführer bei der Hobart GmbH.

Die INTERNORGA steht in den kommenden Jahren vor großen Veränderungen. Bereits zur nächsten Internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien vom 4. bis 9. März 2005 wird die erste Halle der Neuen Messe Hamburg zur Verfügung stehen. In der neuen Halle 14 am Fernsehturm werden Aussteller aus dem Bereich Nahrungsmittel und Getränke ihre Trends und Neuheiten präsentieren.

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Höfken: Kein Aufweichen des Schutzniveaus bei BSE

Zum ersten Fall von menschlichem BSE in Irland erklärt Ulrike Höfken,
verbraucher- und agrarpolitische Sprecherin:

Der erste Fall der so genannten menschlichen Form von BSE, eine neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJD), in Irland zeigt, dass wir die Gefahr BSE weiterhin sehr ernst nehmen müssen. Es kann hier keine Entwarnung geben, wie auch die zunehmende Zahl von BSE-Fällen in Deutschland zeigt.

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Der Schlachtschweinemarkt im Oktober

Umfangreiches Angebot

Das Angebot an Schlachtschweinen fiel im Oktober zunächst umfangreich aus und war nur mit deutlichen Preiszugeständnissen am Markt zu platzieren. Erst in der zweiten Oktoberhälfte entspannte sich die Marktlage leicht. Die zur Verfügung stehenden Stückzahlen pendelten zurück und ließen sich meist ohne größere Probleme vermarkten. Die Auszahlungspreise der Schlachtereien behaupteten sich gut. Zudem stützten ab Mitte des Monats lebhafte Exporte in Drittländer den Markt. Dagegen erhielt die Schweinefleischvermarktung im Inland keine nennenswerten Impulse.

Die Anbieter von Schlachtschweinen mussten sich im Monatsdurchschnitt mit niedrigeren Erlösen zufrieden geben. Für Tiere der Handelsklassen E bis P bekamen sie mit 1,43 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht 13 Cent weniger als im September, aber noch 22 Cent mehr als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Für Schweine der Fleischhandelsklasse E erhielten die Mäster durchschnittlich 1,48 Euro je Kilogramm, das waren zwölf Cent weniger als im Vormonat, jedoch 23 Cent mehr als vor zwölf Monaten.

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Aktuelle ZMP-Markttendenzen

Vieh und Fleisch

Das Jungbullenangebot reichte in der zweiten Novemberwoche für die Nachfrage im Großen und Ganzen aus. Die Auszahlungspreise der Schlachtunternehmen blieben daher überwiegend unverändert, nur regional gab es nochmals leichte Aufschläge. Das gewogene Bundesmittel für Jungbullen der Klasse R3 lag wie in der Vorwoche bei 2,75 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Weiterhin schwierig gestaltete sich der Absatz von Schlachtkühen. Das Kuhangebot war gut ausreichend, in einigen Gebieten auch reichlich. Die Anbieter mussten daher erneut Preiszugeständnisse machen. Für Kühe der Klasse O3 zahlten die Schlachtereien durchschnittlich 1,91 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren drei Cent weniger als vor acht Tagen. Am inländischen Rindfleischmarkt fehlen nach wie vor umsatzbelebende Impulse. Vor allem Hinterfleisch und Edelteile lassen sich nur schwer am Markt platzieren. Auf den Auslandsmärkten gestaltete sich der Absatz von Rindfleisch ebenfalls schwierig. Beim Versand von Kuhfleisch nach Frankreich standen die Notierungen häufig unter Druck. – Sollte die Nachfrage nach Rindfleisch in der kommenden Woche keine Anstöße erhalten, dürfte im Jungbullenbereich die Preisoberkante erreicht sein. Die Auszahlungspreise für weibliche Schlachttiere werden sich, abhängig vom Angebot, bestenfalls knapp behaupten oder leicht zur Schwäche neigen. – Für das gut ausreichende Angebot an Schlachtkälbern bekamen die Anbieter etwas weniger als bisher. Ergänzt wurde das heimische Angebot durch preiswerte Offerten aus den Niederlanden. Die Erzeugerpreise für pauschal abgerechnete Kälber sanken um zehn Cent auf 3,96 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Der Kalbfleischabsatz entsprach den saisonüblichen Erwartungen; die Preise der verschiedenen Teilstücke gaben häufig etwas nach. – Nutzkälber brachten meist ebenfalls weniger als bisher.

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Die EU-Märkte für tierische Produkte im Oktober

Schlachtviehpreise pendelten zurück

Mit Schlachtvieh waren die Märkte in der Europäischen Union im vergangenen Monat meist ausreichend versorgt, teils war das Angebot für die Nachfrage auch zu groß, wie etwa bei Schlachtkühen. Die Preise für Jungbullen, weibliche Schlachtrinder und Schlachtschweine gaben gegenüber dem Vormonat nach, die Erzeuger bekamen aber nach wie vor meist deutlich mehr als im Vorjahr. Der Hähnchenmarkt tendierte EU-weit ausgeglichen, die Preise änderten sich nur wenig. Ende des Monats gewann das Saisongeflügel an Bedeutung. Bei Putenfleisch zeigte sich ein uneinheitliches Bild. Der Eiermarkt konnte sich nicht erholen; das Angebot überstieg die verhaltene Nachfrage spürbar. Im Buttersektor blieb die saisonübliche Befestigung im Herbst aus. Die Blockbutterpreise schwächten leicht ab. Die Lage am Käsemarkt war fortgesetzt fest; und auch der Magermilchpulvermarkt befestigte sich. Schlachtrinder und Schlachtschweine

Das Schlachtrinderangebot entwickelte sich im Oktober innerhalb der EU uneinheitlich. In Dänemark wurden rund 13 Prozent mehr Rinder geschlachtet als im September, in Deutschland gut zwei Prozent weniger.  Im Vorjahresvergleich nahmen die Schlachtungen in Deutschland und Dänemark ab, in den Niederlanden und Belgien fiel das Schlachtrinderangebot größer aus. Die Preisentwicklung für Jungbullen war ebenfalls unterschiedlich. Während Erzeuger in Spanien, Italien und Irland deutlich weniger erzielten, kosteten Jungbullen in Dänemark und Frankreich mehr als im September. Im EU-Mittel lag der Preis für Jungbullen der Handelsklasse R3 mit 267 Euro je 100 Kilogramm Schlachtgewicht knapp zwei Euro niedriger als im Vormonat, aber fast sechs Euro höher als vor Jahresfrist.

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CONVOTHERM mit neuen Heißluftdämpfern

"Da ist sie - die Sensation für die Profiküche."

Mit Einführung der neuen Technik gehört nach den Worten von CONVOTHERM alles bisher da gewesene zum alten Eisen. Stichworte hierfür sind: "Verschwindetür",  "Advanced Closed System" mit Crisp&Tasty und "Press&Go"

Die drei wesentlichen Features, die CONVOTHERM - Heißluftdämpfer mit der Typenbezeichnung "+3" zur Weltneuheit machen:

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Der Schlachtkälbermarkt im Oktober

Kleines Angebot – kleine Preise

Das Schlachtkälberangebot nahm im Oktober deutlich ab, es reichte für den Bedarf jedoch gut aus. Denn die Nachfrage nach Kalbfleisch fiel sehr ruhig aus. In der ersten Monatshälfte gaben die Erzeugererlöse deutlich nach und erreichten Mitte Oktober nur noch 4,09 Euro je Kilogramm. Danach erholten sie sich etwas und blieben zuletzt meist unverändert.

Für pauschal abgerechnete Schlachtkälber bekamen die Erzeuger im Oktober durchschnittlich noch 4,14 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht und damit 23 Cent weniger als im vorangegangenen Monat. Das Vorjahresniveau wurde sogar um 65 Cent verfehlt.

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Immer mehr Fleisch in Selbstbedienung

Anteile bei loser Ware weiter rückläufig - Fleischer nur noch knapp ein Fünftel Marktanteil

Innerhalb weniger Jahre haben sich die Angebotsformen von Frischfleisch für die Konsumenten stark gewandelt: Immer häufiger bieten die Geschäfte in Deutschland frisches Fleisch verpackt zur Selbstbedienung an, während der Anteil von lose angebotener Ware an der Bedienungstheke weiter zurückgeht.

In der zweiten Hälfte der 90er Jahre dominierte hierzulande noch mit weitem Abstand der Einkauf von Frischfleisch an der Bedienungstheke mit Anteilen zwischen 75 und 80 Prozent, seit der Jahrtausendwende geht es mit dieser Angebotsform aber stark bergab. Verbrauchermärkte und insbesondere Discounter sind in den vergangenen Jahren immer stärker in das Geschäft mit Frischfleisch zur Selbstbedienung eingestiegen. Der Absatzanteil von abgepackter Ware, der gegen Ende der 90er Jahre erst bei rund 20 Prozent lag, hat im bisherigen Jahresverlauf (Januar bis September 2004) 38 Prozent erreicht. Auf das lose Fleischangebot entfielen nur noch knapp 58 Prozent. Vier Prozent des Fleisches wurden tiefgekühlt angeboten, so die Daten aus der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des GfK-Haushaltspanels.

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