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Danish Crown liefert Fleisch für SB-Veredlung nach Deutschland

Verarbeitung erfolgt hierzulande - Deutschland günstigerer Produktionsort

Der größte europäische Fleischvermarkter, Danish Crown, nimmt den deutschen Markt für SB-Fleisch ins Visier. In ihrer Produktionsstätte in Oldenburg haben die Dänen sieben Produktionslinien für SB-Fleisch installiert und wollen nach einem Bericht von LZ-Net zunächst mit einem Sortiment von elf Artikeln starten. Investiert wurden von den Dänen rund 24 Millionen Euro.

SB-Fleisch produziert Danish Crown derzeit in drei dänischen Betrieben und in Großbritannien. Der Fleischvermarkter hält an der Schlachtung in Dänemark fest, verlagert die Weiterverarbeitung aber wegen hoher Personalkosten zunehmend ins Ausland und dabei auch nach Deutschland. In Dänemark soll bis Ende dieses Jahres der hochmoderne Schlachthof in Horsens mit einer Kapazität von 75.000 Schweinen pro Woche voll in Betrieb sein. Mehr Schweine schlachtet in Europa an einem Standort nur Tönnies in Rheda-Wiedenbrück.

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Deutschland sucht die Superstars des Fleischerhandwerks

Leistungswettbewerbe der Fleischerjugend 2005 - Der Deutsche Fleischerverband ruft seinen Nachwuchs zur Teilnahme auf

Zu den eindeutigen Vorteilen des Fleischerhandwerks zählt der hohe Ausbildungsgrad aller dort beschäftigten Fachkräfte. Um das fachliche Niveau der Ausbildung im Fleischerhandwerk unter Beweis zu stellen und um den beruflichen Nachwuchs zu besonderen Leistungen zu motivieren, schreibt der Deutsche Fleischer-Verband alljährlich die Leistungswettbewerbe der Fleischerjugend aus.

Diese Wettbewerbe sind ein besonderes Ereignis für die Teilnehmer, sie ermöglichen ihnen , das eigene Können mit dem zahlreicher Berufskollegen zu messen. Zudem bieten sie die Möglichkeit, das Fleischerhandwerk und seine Leistungen insgesamt in einem positiven Licht darzustellen und so bei jungen Menschen Interesse an den hier angebotenen Berufschancen zu wecken.

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Abgepackt und (dennoch) verkeimt: Gekochter Schinken im ÖKO-TEST

Eine Pizza Hawai oder eine deftige Brotzeit mit saftigem Schinken: Vielen Bundesbürgern läuft bei dieser Vorstellung das Wasser im Mund zusammen. Fast 5 Kilogramm Schinken hat jeder Deutsche in 2003 gegessen. Das meiste davon, nämlich zwei Drittel, wurde abgepackt gekauft. Wohl auch deshalb, weil viele Verbraucher von vakuumverpackten Fleisch- und Wurstwaren erwarten, dass sich Keime darin nicht vermehren können. Ein Trugschluss, wie jetzt eine aktuelle Untersuchung des Frankfurter Verbrauchermagazins ÖKO-TEST ergab. Mehr dazu in einem Gespräch von Stefan Saffer mit der Öko-TEST-Redakteurin Reneé Dillinger:

Frage: Mit Schinken assoziiert man im Allgemeinen eine einfache Delikatesse, die Appetit auf mehr macht. Was ÖKO-TEST jedoch in abgepacktem gekochtem Schinken gefunden hat, ist mehr als unappetitlich, wie auch ÖKO-TEST-Redakteurin Reneé Dillinger nach der Untersuchung von insgesamt 13 verschiedenen Sorten bestätigt:

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Erfolgreicher Auftritt des Fleischerhandwerks im ZDF-Fernsehgarten

Rund 2 Millionen Zuschauer sahen am vergangenen Sonntag die Vielfalt des Fleischerhandwerks, als ZDF-Fernsehgarten-Moderatorin Andrea Kiewel an das über 6 Meter lange Grillbuffet des Deutschen Fleischer-Verbands trat. An der, eigens für den Anlass angefertigten und mit eigener Kühlung und der f-Marke des Fleischerhandwerks versehenen Spezialkonstruktion hatten Fleischermeister Eckhart Neun und seine Kollegen über 200 verschiedene Grillprodukte aus dem Fleischerhandwerk zusammengestellt: Neben Rind, Kalb, Schwein und Lamm gab es Wild, Geflügel und Fisch; als Steaks, zu Spießen oder Würstchen verarbeitet, mit Gemüse gefüllt und kunstvoll dekoriert.

Eckhart Neun, Obermeister der Fleischerinnung Wetteraukreis, erklärte zunächst einige grundlegende Dinge zum Umgang mit frischen Lebensmitteln und zum Grillen, dann ging Moderatorin Andrea Kiewel auf die eher ausgefallenen Produkte aus dem Fleischer-Fachgeschäft ein. Hier verwies Neun auf die vielfältigen Wildspezialitäten, die ebenso gut zum Grillen geeignet wären wie auch Fisch. Für den leichten Grillgenuss empfahl der Fleischermeister aus Gedern-Wenigs eine Grillbratwurst mit Joghurt, die nicht nur leicht schmecke, sondern auch - wegen des Joghurtanteils - besonders fettarm sei.

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Fachverband der Gewürzindustrie nimmt Stellung zur Allergen- und Spurenkennzeichnun

Die Kennzeichnungsvorschriften für Lebensmittel in Fertigpackungen wurden um die Pflicht zur Angabe bestimmter Zutaten ergänzt, die allergische oder andere Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können, soweit sie rezepturgemäß als Zutat verwendet werden (Anlage 3 zu § 3 Abs. 1 Nr. 3, § 5 Abs. 3 und § 6 Lebensmittelkennzeichnungsverordnung – LMKV).

Der Fachverband der Gewürzindustrie e. V. nimmt hierzu wie folgt Stellung:

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Längerfristig lukrative EU-Fleischerzeugung?

Je nach Fleischart unterschiedliche Produktion zu erwarten

Die Fleischerzeugung in der EU-25 entwickelt sich in den kommenden fünf bis sechs Jahren uneinheitlich: An Rind-, Schaf- und Ziegenfleisch dürfte weniger produziert werden, während im Schweine- und Geflügelsektor kräftige Zuwächse erwartet werden. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission. Für die Wirtschaftlichkeit der Fleischerzeugung werden überwiegend positive Entwicklungen vorhergesagt.

Rindfleischproduktion pendelt zurück

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European FoodTec Award 2006 ausgeschrieben

Auszeichnung für Anlagen und verfahrenstechnische Innovationen - Anmeldeschluss 31. Oktober 2005

Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat jetzt zum sechsten Mal den „European FoodTec Award“ ausgeschrieben, der 2006 erstmals in Form von Gold- und Silbermedaillen verliehen wird. Damit sollen vorbildliche Innovationsprojekte von Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Zulieferindustrie ausgezeichnet werden. Dieser Preis wird von der DLG gemeinsam mit den im Deutschen Fachverlag erscheinenden Zeitschriften „Fleischwirtschaft“ und „Fleischwirtschaft international“ sowie den im Verlag Th. Mann (Gelsenkirchen) erscheinenden Fachzeitschriften „Deutsche Milchwirtschaft“ und „European Dairy Magazine“ und der im LT Food Medien-Verlag (Hamburg) herausgegebenen Zeitschrift „Lebensmitteltechnik“ vergeben. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der kommenden internationalen Fachmesse für Lebensmitteltechnologie „Anuga FoodTec“ im April 2006 in Köln und die Preisträger werden schon im Vorfeld dieser Ausstellung von der DLG herausgestellt. Anmeldeschluss für den „European FoodTec Award“ ist der 31. Oktober 2005. Neu: Gold- und Silbermedaillen

Um diesen Preis können sich alle Unternehmen der europäischen Lebensmittelindustrie bewerben. Zu den Preisträgern gehörten in den letzten Jahren jeweils Innovationen aus dem Bereich Fleischwirtschaft. Ausgezeichnet werden sollen damit die erfolgreichen Umsetzungen von zukunftsweisenden Innovationen. Mit einer Goldmedaille werden Anlagen oder verfahrenstechnische Innovationen gewürdigt, die aufgrund ihrer Konzeption neuartige Funktionen aufweisen oder bekannte Verfahren wesentlich verbessern. Silbermedaillen gehen an Produkte, die so weiterentwickelt worden sind, dass dadurch eine wesentliche Verbesserung der Funktionen oder des Verfahrens erreicht wird. Die Innovationen können unter anderem aus den Bereichen Prozesstechnik, inklusive Mess- und Regelungstechnik, Automatisierung (Steigerung der betrieblichen Effektivität), Verpackungstechnologie, Umwelttechnik (Ressourcen- und Energiesparende Entwicklungen), Biotechnologie, Prozessmanagement, inklusive Softwarelösungen, Logisitik sowie Lebensmittelsicherheit und Qualitätsmanagement stammen.

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Artland im Insolvenzverfahren

Tönnies hat Verhandlungen abgebrochen - Insolvenzverwalter spricht von guter Auftragslage

Zu Artland überschlugen sich in der vergangenen Woche die Meldungen. Zunächst sollte Thönnies Artland so gut wie übernommen haben. Dann die Absage aus Rheda-Wiedenbrück: der Betriebsrat blockiere einen vernünftzigen Übergang. Dann die Meldug, dass das Badbergener Unternehmen mehr Schulden als bisher bekannt angesammelt habe. Konsequenz: ein Insolvenzverfahren.

Nach Aussagen des Insolvenzverwalters Heinrich Stellmach wird die Produktion in vollem Umfang weiter geführt. Das Unternehmen mit 574 Beschäftigten hatte am vergangenen Dienstag den Insolvenzantrag gestellt. Die Auftragslage sei gut, von Entlassungen könne zunächst keine Rede sein, von einer sofortiger Stilllegung oder Zerschlagung der Firma erst recht nicht, wird Stellmach zitiert.

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BVE mit zahlreichen Veranstaltungen auf der Anuga 2005

 Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie bietet auf der Anuga, der internationalen Leitmesse für Lebensmittel und Getränke in Köln, ein umfangreiches Veranstaltungsangebot im Rahmenprogramm.

Die hochkarätig und international besetzte Auftaktveranstaltung "Retail & Brand Leadership in a fast changing market!" mit E. Neville Isdell, Chairman & Chief Executive Officer, The Coca-Cola Company und Dr. Hans-Joachim Körber, Vorstandsvorsitzender Metro AG setzt am 7. Oktober 2005 den ersten Akzent. Gemeinsam mit dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandel, dem CIES - The Food Business Forum und der Koelnmesse führt die BVE diese Veranstaltung durch. Unsere Mitglieder erhalten dazu eine gesonderte Einladung.

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Deutsche Ernährungsindustrie investiert verstärkt im Ausland - ausländisches Engagement rückläufig

Nach aktuellen Angaben der Deutschen Bundesbank hat die deutsche Ernährungsindustrie ihren Bestand an Direktinvestitionen im Ausland zwischen 2000 und 2003 um 57 % gesteigert. 2003 investierte die Branche knapp 3 Mrd. Euro im Ausland. Im Vergleich dazu steigerte die gesamte deutsche Wirtschaft ihren Bestand an Auslandsinvestitionen um +13,2%. Im verarbeitenden Gewerbe sanken die Investitionen um -8,8%.

Die Entwicklung spiegelt die besondere Bedeutung der Auslandsmärkte für die deutsche Ernährungsindustrie wider. Die Branche kämpft im heimischen Markt seit Jahren mit Konsumzurückhaltung und stagnierenden Umsätzen. Als Reaktion hierauf treiben die Unternehmen der Ernährungsindustrie - neben dem Trend zur Effizienzsteigerung - ihre Globalisierungsbestrebungen weiterer voran. Ausländische Märkte sind als Träger des Wachstums für die Branche von entscheidender Bedeutung.

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WIBERG Frauen- und Familienfreundlichster Betrieb Österreichs 2005

Am 30. Juni fand im Marmorsaal des Bundesministeriums für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz die feierliche Preisverleihung zum Frauen- und Familienfreundlichsten Betrieb Österreichs statt. Der 1. Preis in der Kategorie Großbetriebe ging an den Salzburger Gewürzspezialisten WIBERG. Gepunktet hat WIBERG vor allem in den Kategorien Flexible Gestaltung der Arbeitszeit und des Arbeitsortes, Rücksichtnahme auf familiäre Gegebenheiten und Wiedereinstieg nach der Karenz.

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