Newskanal

Bayerns Grüne: Skandalöses Behördenversagen bei Berger-Wild ist eine Bankrotterklärung für das Kontrollsystem in Bayern

Dramatisches Alarmsignal für den Verbraucherschutz

Die Grünen haben den vorläufigen Bericht von Umweltminister Schnappauf zum Fleischskandal um die Passauer Firma Berger-Wild als dramatisches Alarmsignal für den Zustand des Verbraucherschutzes in Bayern gewertet: "Es ist ein Skandal, dass sich der größte Wildfleischhändler Europas in Bayern über Jahre hinweg permanent gravierende Gesetzesverstöße leisten kann – und die staatlichen Behörden sehen dabei zu", kritisierte der agrarpolitische Sprecher Adi Sprinkart. Die zeitlichen Verzögerungen bei den Ermittlungen von Landratsamt, Bezirksregierung und Kriminalpolizei, die sich seit Sommer 2004 in die Länge zogen, obwohl eine Gesundheitsgefährdung der Verbraucherinnen und Verbraucher zu befürchten war, seien in keinster Weise zu rechtfertigen: "Mehr denn je drängt sich der Verdacht auf, dass hier Filz und Patronage für einen einflussreichen Großunternehmer im Spiel waren." So sei nicht nachvollziehbar, warum das Amtgericht Passau zwar schon im Februar 2005 einen Durchsuchungsbeschluss für Berger-Wild erlassen habe, dieser aber offensichtlich nie umgesetzt worden sei.

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SPD-Umweltsprecher Müller: Bericht von Schnappauf zum Wildfleischskandal wirft mehr Fragen auf als er beantwortet

Untersuchungsausschuss wird Situation der Verbraucher verbessern

Der Bericht  zum Berger-Wildfleisch-Skandal von Umweltminister Werner Schnappauf  heute im Umweltausschuss hat nach Auffassung des SPD-Umweltsprechers Herbert Müller mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.  "Hier ist ein breites Feld offen, das einen Untersuchungsausschuss  rechtfertigt und notwendig macht", so Müller.   Ziel sei es, die Verbraucher besser zu schützen und die bestehenden Missstände zu beseitigen.  Die Situation für die Konsumenten werde in jedem Fall durch einen Untersuchungsausschuss gestärkt, erklärt der Memminger Abgeordnete.

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Joachim Herrmann: Der überflüssigste Untersuchungsausschuss in der Geschichte des Bayerischen Landtags

Wild-Skandal: CSU-Fraktionschef nennt SPD-Fakten erbärmlich

„Das wird der überflüssigste Untersuchungsausschuss in der Geschichte des Bayerischen Landtags“, sagte der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Joachim Herrmann, zur Ankündigung der SPD, die Vorgänge um den Verkauf von verdorbenem Wildfleisch in einem Untersuchungsausschuss zu behandeln. Die Faktenlage, auf der die SPD ihre Fragen stellen will, sei mehr als erbärmlich.

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BÄKO bei Internorga 2006 mit umfassenden Sortiments- und Dienstleistungsspektrum

Trendgerecht: Zentraler Messestand mit neuen Konzepten und Service- und Produktideen

Kompetente Beratung und Partnerschaft: Zur 80. Ausgabe der INTERNORGA, die vom 3. bis 8. März 2006 in Hamburg stattfindet und an der sich fast 1000 Aussteller aus 20 Ländern beteiligen, präsentiert sich ebenfalls die BÄKO GRUPPE NORD mit ihrem umfassenden Sortiments- und Dienstleistungsspektrum.

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Kein Widerspruch: Ethnofood und regionale Küche

Trendexperte, Berater und Gastronom Pierre Nierhaus gibt auf der INTERGASTRA einen Ausblick zum „Restaurant der Zukunft“

Die Gastronomie ist im Wandel, der Gast von heute teilweise sehr wählerisch. Eine gute Küche und ein kühles Bier allein genügen längst nicht mehr, wenn man Kunden gewinnen will. Doch wie soll man auf neue Trends reagieren, wie sie vorhersehen oder gar mitbestimmen? Das richtige Konzept für den richtigen Bedarf am richtigen Ort – so ließe sich die Zauberformel für den Erfolg kurz zusammenfassen. Doch allein beim ersten Punkt, dem Konzept, straucheln bereits viele. „Angebot und Preise müssen ebenso stimmen wie das Design“, sagte Pierre Nierhaus bei seinem Vortrag „Global Concepts: Die Gastro-Trends dieser Welt“ im Rahmen des AHGZ-Dialogforums auf der INTERGASTRA 2006. „Was man unbedingt braucht, ist ein kommunizierbares Profil.“ Alles müsse passen, von der individuellen Speisekarte über einen zuvorkommenden Service bis zur Wanddekoration.

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Wie Wein und Fingerfood bestens harmonieren

Weinexperte Richard Grosche im GEFAKO-Fachforum auf der INTERGASTRA 2006: Kulturgut trifft Trendprodukt

Fingerfood liegt voll im Trend: Tapas, Sushi, Spießchen und Frittiertes werden immer beliebter. Auf Partys und bei geselligen Abenden haben sich die kleinen Happen in den vergangenen Jahren ebenso durchgesetzt wie in der Szene-Gastronomie. Was liegt also näher, als diese Vielfalt mit dem richtigen Tropfen zu begleiten. Doch im Gegensatz zur „gehobenen“ Küche wird der Wein im Szene-Bistro noch viel zu oft stiefmütterlich behandelt. In seinem Vortrag am Sonntag, 19. Februar, in der GEFAKO FIZZZ-Lounge auf der 23. INTERGASTRA gab der Journalist und Weinexperte Richard Grosche seinen Zuhörern wertvolle Tipps und praktische Anregungen rund um das Thema „Wein und Fingerfood“.

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Putenfleisch lieber frisch statt gefroren

Ganze Tiere verlieren weiter an Bedeutung

Der Putenmarkt in Deutschland entwickelt sich weiter zu einem reinen „Frischemarkt“: Die Einkaufsmengen der Privathaushalte an frischen Putenteilen erhöhten sich 2005 um weitere 5,1 Prozent und machen nun inzwischen 85 Prozent der Einkaufsmengen an Putenfleisch aus.

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Mit einem Klick zum Festtagsmahl

www.cma.de/mediathek bietet Videos rund um Landwirtschaft und Kochen

Blankett von der Lammschulter, Gegrillte Schweinerippchen mit Rotkohl, Backhendl mit Rahmgurkensalat… Klingt gut, nicht wahr? Für viele aber ist die Zubereitung solch leckerer Gerichte ein Buch mit sieben Siegeln. Abhilfe schaffen da die Videos aus der Mediathek der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH.

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Steigender Hunger auf Schweinefleisch

Weltweit bald eine Milliarde Haus-Schweine

In den meisten Ländern der Welt steigt die Kaufkraft und damit auch die Nachfrage nach Fleisch. Vor allem die wachsenden Märkte in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen bescheren den Fleischerzeugern neue Absatzmöglichkeiten. In den Industrieländern wird davon ausgegangen, dass sich die Nachfrage in Richtung der weiter verarbeiteten Produkte verschiebt. Brasilien und China haben noch viel Potenzial und werden ihre Marktstellungen voraussichtlich ausbauen können. Der Wettbewerb verschärft sich indessen weiter.

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Aktualisierung der Ergebnisse zum Einzelhandelsumsatz

HDE findet neue Werte realistischer

Nach aktuellen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Einzelhandel in Deutschland im Dezember 2005 nominal 0,5% und real 0,9% weniger um als im Dezember 2004. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum November 2005 nominal 0,9% und real 0,8% weniger abgesetzt. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage.

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