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CMA auf der IGW: Bestes vom Bauern in seiner ganzen Vielfalt

Genuss mit Schuss

Erleben und Genießen heißt es vom 21. bis zum 30. Januar 2005 zum 70. Mal auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH begrüßt die Besucher in drei Ausstellungshallen und präsentiert so die Vielfalt ihrer Aktivitäten. Kicken wie der Junge in der Sportschau können Sportfans am CMA-Fußballtor auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2. Schauen, probieren und die Vielfalt deutscher Spezialitäten und Schmankerl aus ganz Deutschland entdecken stehen bei einem Besuch in Halle 20 auf dem Programm. Urbanes Flair und jede Menge Unterhaltung bietet dagegen die Bio-City in Halle 6.2.a. ErlebnisBauernhof  (Halle 3.2.)

Toooorjubel am CMA-Fußballtor. Hier ist mehr als Treffsicherheit gefragt! Denn der Ball muss nicht nur ins Tor, er muss vor allem kraftvoll dahin. Die Schussgeschwindigkeit wird automatisch erfasst. Ob nun mit Volley oder Spannstoß, den persönlichen Taktikvorlieben sind da keine Grenzen gesetzt. Vor Schnellschüssen wird allerdings gewarnt. Vor dem Schuss gilt es nämlich für die Fußballfans noch ihr Wissen rund um die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft unter Beweis zu stellen. Dann können sie so richtig das „Leder“ abziehen. Wer es bis dahin geschafft hat, kann seine persönliche Schussleistung im Internet unter www.cma.de mit der anderer Schützen vergleichen und attraktive Preise gewinnen. So knüpft die CMA eine Verbindung zwischen sportlicher Fitness und ausgewogener Ernährung. Gleich neben dem Fußballtor heißt es: „Hol Dir Dein Ei!“ Das Besondere an den rund 12.000 frischen Eiern, die während der Grünen Woche verteilt werden: Sie können mit einer individuellen Grußbotschaft „gekennzeichnet“ werden. Weiterhin informiert die CMA über die Eierkennzeichnung, mit der die deutschen Eiererzeuger bereits seit dem 1. Oktober 2002 die Verbraucher darüber informieren, wo das Ei herkommt und aus welcher Haltungsform es stammt.

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Bedienungstheken im Handel verlieren an Bedeutung

Broschüre „Private Nachfrage 2004“ bereits jetzt verfügbar

Zum Jahreswechsel ist es an der Zeit, für das Jahr 2004 eine Bestandsaufnahme durchzuführen und das nächste Jahr zu planen. Die Broschüre „Private Nachfrage 2004“ der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH gibt schon jetzt Aufschluss über Trends und Strukturen der Nachfrage privater Haushalte nach Nahrungsmitteln. Basis der Berechnungen ist das Haushaltspanel der GfK. Die Werte für November und Dezember liegen noch nicht vor, werden aber unter Berücksichtigung von saisonalen Einflüssen geschätzt.

Deutlich erkennbar ist der Trend zur Selbstbedienungstheke, insbesondere im Fleischbereich. Der Mengenanteil verpackten Frischfleisches ist von 32 Prozent im Jahr 2003 auf 38 Prozent in 2004 gestiegen. Der Discountbereich kann bei Fleisch weiter zulegen und seinen Marktanteil von 13 Prozent auf 15 Prozent ausbauen. Für den Mengenzuwachs der verpackten Ware sind aber insbesondere die Verbrauchermärkte und SB-Warenhäuser verantwortlich, die ihre SB-Sortimente ausbauen.

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Das neue Jahr startet mit alten Preisen

Vorschau der ZMP für Verbraucher

Zahlreiche Agrarprodukte werden die Verbraucher auch zu Beginn des neuen Jahres zu ähnlich günstigen Preisen wie Ende des Jahres 2004 bekommen, beispielsweise Eier und Geflügel, Milch und Butter, Obst und Kartoffeln. Kurzfristig dürften auch die Ladenpreise für Rindfleisch noch stillhalten, da die Nachfrage im Januar erfahrungsgemäß recht ruhig ist. In den Folgemonaten dürfte Rindfleisch aber eher etwas teurer als billiger werden, denn das Angebot aus deutscher Erzeugung fällt kleiner aus; außerdem haben die Schlachtereien mit höheren Kosten zu kämpfen, unter anderem wegen steigender Energiepreise, Ausgaben für Qualitätssicherung und Vermarktung. Rindfleischangebot fällt knapper aus

 Beim Einkauf von Rindfleisch können die deutschen Verbraucher im Januar wohl noch mit stabilen Preisen rechnen, mittelfristig sind aber weiter leicht steigende Forderungen zu erwarten, und auch Kalbfleisch, das sich bereits im vorigen Jahr recht deutlich verteuerte, dürfte kaum billiger zu bekommen sein. Nach einem deutlichen Abbau der Rindviehbestände wird die hiesige Erzeugung im laufenden Jahr um durchschnittlich mindestens vier Prozent zurückgehen. Aber nicht nur der hiesige Markt wird eher knapp mit Rindfleisch versorgt sein, auch in anderen EU-Ländern wird die Produktion zurückgefahren. Das lässt höhere Schlachtrinderpreise erwarten, und entsprechende Auswirkungen auf der Endverbraucherstufe sind daher nicht auszuschließen.

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Deutsche Geflügelproduktion expandiert weiter

Mehr Hähnchen und Puten

In Deutschland wird von Jahr zu Jahr mehr Geflügelfleisch erzeugt, und diese Entwicklung setzte sich auch im jetzt zu Ende gehenden Jahr fort. Nach amtlichen Angaben belief sich die Geflügelfleischproduktion in den ersten zehn Monaten 2004 auf knapp 840.000 Tonnen. Sie war damit um neun Prozent größer als in der entsprechenden Vorjahreszeit. An der höheren Erzeugung waren die einzelnen Geflügelarten aber in recht unterschiedlichem Maße beteiligt.

Die Hähnchenschlachtungen summierten sich in den ersten zehn Monate auf 455.000 Tonnen, das entsprach einem Plus gegenüber 2003 von 10,5 Prozent. Besonders kräftig zulegen konnte wiederum die Produktion von Teilen; immerhin wurden knapp 315.500 Tonnen in Form von Hähnchenteilen erzeugt, das waren fast 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Produktion von ganzen bratfertigen beziehungsweise grillfertigen Hähnchen verfehlte hingegen das Vorjahr deutlich um 5,6 Prozent sowie 13,6 Prozent. Rund 60 Prozent oder 272.500 Tonnen der gesamten Hähnchenfleischerzeugung wurden frisch abgegeben, ein Zuwachs von elf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

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Aktuelle ZMP-Markttendenzen

Vieh und Fleisch 

In der vorletzten Woche des alten Jahres fiel das Schlachtrinderangebot in Deutschland regional recht uneinheitlich aus. Zum Teil wurden Schlachtrinder verstärkt angeboten, um noch in diesem Jahr in den Genuss der Schlachtprämie zu gelangen, mancherorts reagierten die Landwirte jedoch auch mit Abgabezurückhaltung, da in der Vorwoche die Auszahlungspreise für Schlachtrinder zurückgesetzt wurden. Bei  Jungbullen wurde bestenfalls von unveränderten Notierungen gesprochen, im Mittel mussten die deutschen Bullenmäster aber Preisabschläge von 3 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht hinnehmen. Auch beim weiblichen Schlachtvieh gaben die Erzeugerpreise nach, die Preisabschläge bewegten sich zwischen 3 und 5 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht; regional waren auch kräftigere Preisrücknahmen zu verzeichnen.

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Schlachtviehpreise über Vorjahresniveau

Vorschau auf die Agrarmärkte im Januar

Agrarreform und Prämienentkoppelung erschweren die Vorhersage, wie sich Angebot und Preise am deutschen Schlachtrindermarkt zu Beginn des neuen Jahres entwickeln werden. Denn die Auswirkungen sind noch nicht genau abzusehen. Aus heutiger Sicht sind für Jungbullen und Schlachtkühe stabile Erzeugerpreise zu erwarten, für Schlachtkälber sowie für Schweine könnte es leichte Abschläge geben. Von den Kälbermästern abgesehen bekommen die Landwirte für Schlachtvieh aber weiterhin spürbar mehr als vor Jahresfrist. Hähnchen werden voraussichtlich stabil bewertet, während am Putenmarkt weitere Schwächen für Brustfleisch nicht auszuschließen sind. Die Erlöse für Eier bröckeln vermutlich wieder. Stabil bis fest bleiben dagegen die Tendenzen an den milchwirtschaftlichen Märkten. Die Notierungen für Getreide haben kaum Erholungsspielraum, und auch die Forderungen für Kartoffeln dürften sich nicht von ihrem niedrigen Niveau lösen. Hohe Bestände an Äpfeln und Lagergemüse lassen in diesen Bereichen ebenfalls kaum Preisanhebungen zu. Preisentwicklung bei Schlachtvieh schwer einzuschätzen

Prognosen zur Angebots- und Preisentwicklung am Schlachtrindermarkt zu Beginn des neuen Jahres sind schwierig, da die Folgen der Agrarreform verbunden mit Prämienentkoppelung im Schlachtviehbereich noch nicht genau abzuschätzen sind. Sicher ist, dass die Erzeugung an Rind- und Kalbfleisch in Deutschland im kommenden Jahr abnehmen wird. Vor allem kleine Erzeuger werden wohl aus der Rindfleischproduktion aussteigen.

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DailyFood-Business 2005 mit attraktiven Sonderschauen zu neuen Trends

Snack'it" mit innovativen Snack- und Imbiss-Ideen von morgens bis abends - "BioFit" zeigt Produktspektrum der ökologischen Landwirtschaft - Zahlreiche Fachforen greifen aktuelle Themen auf

Die erste "DailyFood-Business" vom 17. bis 19. April auf dem Essener Messegelände bietet mit rund 250 Unternehmen ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsangebot für das Bäcker- und Konditoren- sowie das Fleischerhandwerk. Als neue branchenübergreifende Fachmesse reagiert sie auf die Marktveränderungen und den Wandel in den Konsumgewohnheiten. Die "DailyFood-Business" ist aber auch eine große Informations- und Kommunikationsplattform für alle Fachleute der angesprochenen Branchen und Bereiche. Attraktive Sonderschauen und weitere Fachforen thematisieren die aktuellen Trends, informieren über neue Produkte und neue Vermarktungsmöglichkeiten. "Snack'it"

Die Sonderschau "Snack'it" widmet sich innovativen Snack- und Imbiss-Ideen für vielfältige Verzehranlässe: vom morgendlichen Frühstück über die kleine Mittagsmahlzeit bis zum Abendsnack. Präsentiert werden Snack-Zutaten und Tipps für neue Rezepturen bis hin zu kreativen Ladenkonzepten für die Zukunft. Mit vielen Ideen zur Erweiterung des Leistungs- und Angebotsspektrums erstreckt sich ein breites Angebot dieser Sonderschau. Führende Aussteller-Firmen zeigen in Praxisvorträgen den optimalen Einsatz ihrer Produkte.

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Polnische Rinderproduktion auf dem Rückzug

Finanzielle Stützungen reichen nicht

Die Rindfleischproduktion in Polen ist weniger gestützt worden als im westlichen Teil Europas. Infolgedessen vermindern sich die dortigen Rinderbestände schon seit den 70er Jahren. Durch den Beitritt des Landes zur EU verbesserten sich zwar die Bedingungen für Polens Rinderhalter. Allerdings beeinträchtigen die weiterhin schrumpfenden Rinderbestände und der geringe Anteil der Fleischrassen die Wettbewerbschancen in der erweiterten EU.

In Polen gab es 1990 mit rund zehn Millionen Tieren so viele Rinder wie beispielsweise in Großbritannien. Bis 2003 schrumpfte der Bestand auf noch 5,5 Millionen Stück. Die Rindfleischproduktion sank in dieser Zeit von 793.000 Tonnen auf 309.000 Tonnen. Der Rindfleischanteil an der gesamten Fleischproduktion verringerte sich im gleichen Zeitraum von 24 Prozent auf neun Prozent, und der Pro-Kopf-Verbrauch fiel von 16,4 Kilogramm auf 5,8 Kilogramm.

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Kükenschlupf rückläufig

Produktionspotenzial aber noch höher als im Vorjahr

Die Legehennenhalter in Deutschland bekamen in den vergangenen Monaten äußerst niedrige Eierpreise. Häufig deckten die Erlöse nicht einmal die anfallenden Kosten, von einem Gewinn ganz zu schweigen. Die Eierproduzenten drosselten darauf hin die Produktion. Dies zeigt sich in sinkenden Bruteiereinlagen und Kükenschlupfen. Auch im September deutete die deutsche Brütereistatistik auf eine starke Tendenz zur Produktionseinschränkung hin. Das Statistische Bundesamt meldete für diesen Monat einen Schlupf an Legeküken von 3,62 Millionen Stück, das waren gut 26 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Bruteiereinlagen unterschritten im September 2004 mit gut gut 8,94 Millionen Stück die Vorjahreslinie um gut 28 Porzent. Da gleichzeitig auch die Kükenexporte zurückgingen, schrumpfen die effektiven Einstallungen allerdings weniger stark.

Das aus den Einstallungen hochgerechnete Produktionspotenzial an Legehennen verringert sich allmählich, liegt aber immer noch über Vorjahr: Für Februar 2005 errechnet sich ein Plus von 1,8 Prozent. Vorgezogene Schlachtungen aufgrund der niedrigen Erlöse sind in dieser Kalkulation allerdings nicht berücksichtigt.

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Fleischerhandwerk gewinnt im 3. Quartal Umsatz dazu

Aber gleichzeitig weniger Beschäftigte Ende September 2004

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nach vorläufigen Ergebnissen Ende September 2004 im zulassungspflichtigen Handwerk 4,0% weniger Personen tätig als im September 2003. Die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen in diesen Gewerben lagen im dritten Vierteljahr 2004 um 3,3% unter denen des Vorjahresquartals. Das Fleischerhandwerk hat sich hier im Verhältnis gut geschlagen.

Nach der Änderung der Handwerksordnung zum Jahresbeginn 2004 umfasst das zulassungspflichtige Handwerk 41 Handwerksberufe, bei denen eine Eintragung in die Handwerksrolle aufgrund einer Meisterprüfung oder einer anerkannten vergleichbaren Qualifikation erforderlich ist.

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